Ihr Lieben,

im heutigen Beitrag geht es um die Puppenkinder, die 2022 in meinen Kursen geboren wurden. Und ja, dabei handelt es sich tatsächlich um einen Geburtsvorgang, denn über 4 Tage, durch unterschiedliche Phasen und Anstrengungen hinweg, entstehen diese kleinen Persönlichkeiten. Dass ich euch dabei unterstützen und begleiten darf, ist nicht nur ein wichtiger Teil meiner Arbeit als Puppenmacherin sondern stets eine große Freude und gleichzeitig auch Herausforderung; oder anders gesagt: jeder Kurs ist ein Abenteuer und es ist immer wieder überraschend, welch zauberhafte Wesen sich dabei Stück für Stück entfalten. Überraschend und unheimlich interessant sind dabei auch die Lebensläufe der Nähmamas sowie der Umgang mit den einzelnen Arbeitsschritten, die mal leicht gelingen und mal schwierig sind, mal besonders Geduld erfordern oder auch Ermutigung. Gemeinsam haben wir es dann immer geschafft!

Der erste Kurs war im April mit Moni und Carla. Die beiden Freundinnen haben jeweils einen 40 cm großen Jungen genäht, die wie sie selbst unmittelbar beste Freunde geworden sind:






Alexandra kam im Juli zu einem Einzelkurs zu uns und nahm dabei einen sehr weiten Weg auf sich. Zu zweit haben wir an kleinen Babys genäht. Als Strick- und Nähbegeisterte hatte Alexandra so unglaublich viele Kleidungsstücke vorbereitet, dass ich am Kursende wohl mein längstes Fotoshooting hatte. Jedes Bild zeigt die kleine Maus in einem anderen Outfit und dies waren längst nicht alle davon:


Wie liebevoll sie ihr Mädelchen anschaut:




Im August kamen Barbara und Gitta zu Besuch – schon zum wiederholten Male – und wir hatten wieder eine Menge Spaß zusammen. Diesmal entstanden ein großer Rotschopf mit süßen Wangengrübchen und ein kleines Elfchen.






Im Oktober gab es noch einen Einzelkurs mit Ute. Auch sie hatte viele wunderschöne Kleidungsstücke für ihr Mädchen vorbereitet: