**********************Ihr Lieben,
ich wünsche euch von Herzen ein fröhliches Osterfest.**********************
Bevor sich die Allerleipuppenwerkstatt eine kleine österliche Auszeit nimmt, möchte ich euch heute gern noch ein paar Bilder vom Waldmooself Momojo zeigen. Er wurde schon letztes Jahr im November geboren und kam in die liebevollen Hände eines Puppenpapis. Im herbstlichen Laub war er beim Fotoshooting kaum zu entdecken…
Waldmooself Momojo, 36 cm groß
Was er hier wohl gerade beobachtet, vielleicht ein Mäuschen?
Der kleine Elfenjunge bekam eine Kniebundhose, ein samtenes Moosshirt, süßes Walkwestchen sowie Schühchen und Elfenmützchen von mir und …
… ein wolliges Zipfelcape mit Schmetterlingsknöpfchen von meiner Strickfreundin Linda.
Nächstes Mal stelle ich euch dann den rotbemützen Piet vor, der mit auf dem Beitragsbild zu sehen ist. Ansonsten werde ich nach einer kurzen Pause weiter in meiner Werkstatt werkeln, denn die Ausstellungen Ende Mai stehen quasi „vor der Tür“. Auf meinem Nähplatz wartet gerade ein kleines nuckelndes bewimpertes Schnuckelchen auf seine Fertigstellung für meinen Stand im Museum sowie auf meinem Filztisch ein Geschöpf mit 1, 2, 3, 4, 5, nein sechs – ja, was eigentlich? Hm, wir werden sehen, aber da dieses Objekt für unsere Ausstellung „EigenARTig“ gedacht ist, wird es wohl schon irgendwie hinkommen…
Normaler Weise arbeite ich ja immer nur an einer Puppe bzw. einem Objekt, aber in den letzten 2 Wochen hat es sich so ergeben, dass ich abwechselnd einen Tag lang gefilzt und den nächsten Tag dann genäht habe, damit sich meine Hände zwischendurch von der Seifenlauge etwas erholen konnten. Trotz sehr milder Kernseife greifen mehrere Stunden Seifenbad die Hände doch ganz schön an, und da hat mir ein Tag „Filzpause“ zwischendurch ganz gut getan. Die Olivenseife, die ich viele Jahre lang genutzt habe, vertrage ich leider nicht mehr so gut, und da ich bei meinen Filzfiguren meist mit weißer Merino arbeite, macht sich für mich helle Seife besser als die grünliche, die sich u.U. nicht ganz ausspülen lässt und dann womöglich leichte Verfärbungen verursacht – aber da macht natürlich jeder Filzer seine eigenen Erfahrungen.
So sehen meine Hände jedenfalls seit einigen Tagen (mal wieder) aus. Natürlich pflege ich sie auch fleißig mit Sheabutter. Mit Handschuhen konnte ich leider noch nie filzen, das fühlte sich immer komisch für mich an, wenn ich es versucht hatte. Apropos Hände, mit diesem Thema habe ich mich in den letzten Tagen sehr beschäftigt und vielleicht gibt es bald mal ein Schlunzbildchen davon…
Jetzt kommen aber erst einmal Osterferien. Wir möchten das herrliche Wetter in den nächsten Tagen für ein paar Wanderausflüge nutzen und ihr werdet sicherlich genauso die „sommerliche Frühlingsfrische“ genießen – das wünsche ich euch, und ebenso viel Freude mit den Bildern.
Herzlich
eure Sanne